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Verlorene Stadtwette: Arbeitseinsatz auf dem Recyclinghof für Bürgermeister Radon und ehemalige Bürgermeisterin Kählert


Torneschs amtierender Bürgermeister Christopher Radon sowie Torneschs ehemalige Bürgermeisterin Sabine Kählert konnten sich heute von der Arbeit auf dem Recyclinghof der GAB in Tornesch-Ahrenlohe nicht nur ein Bild machen, sondern auch ihre Wettschuld einlösen und mit anpacken.

Wer heute Vormittag auf den Recyclinghof nach Tornesch-Ahrenlohe kam, staunte nicht schlecht. Torneschs Bürgermeister Christopher Radon und seine Amtsvorgängerin Sabine Kählert waren vor Ort und packten mit Arbeitshandschuhen ausgerüstet tatkräftig mit an. Auch Martin Meers, AWO-Geschäftsführer und Mitorganisator „Markt der Nachhaltigkeit“, war vor Ort und warf einen Blick hinter die Kulissen.

Ob Bauabfälle, alte Möbel, Elektrogeräte oder sogar Schadstoffe wie Farben und Lacke – Viele Bürgerinnen und Bürger wissen nicht, welche Gegenstände wie entsorgt werden müssen. Nach einer kurzen Einweisung konnten Radon und Kählert hier Abhilfe schaffen und die Mitarbeitenden des Recyclinghofs bei ihrer alltäglichen Arbeit unterstützen.

Dabei gehörte es vor allem dazu, die Kundinnen und Kunden zu beraten. Um welche Art Abfall handelt es sich? In welche Container müssen die Abfälle entsorgt werden und welche Abfälle werden gesondert gelagert? Die Mitarbeitenden des Recyclinghofs unterstützten Radon und Kählert bei der Klärung der Fragen. Damit beglichen sie eine Wettschuld: Während des Markts der Nachhaltigkeit am 24. Juni auf dem Campus der Klaus-Groth-Schule Tornesch (KGST) hatten sie eine Stadtwette verloren. Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Tornesch sollten mindestens 1000 ausrangierte Handys am Veranstaltungstag abgeben, damit diese einem gesicherten Recyclingprozess zugeführt werden können. Doch so viele waren leider nicht zusammengekommen, die Wette galt als verloren.

„Der junge Mann an der Waage erledigt seine Arbeit sehr kompetent und zuvorkommend. Alles läuft hier zügig und äußerst freundlich ab. Solche Mitarbeiter brauchen wir im Publikumsverkehr. Manche Kunden kommen gefühlt mit ganzen Schiffsladungen hierher, voll bis obenhin. Wenn man bedenkt, dass am Wochenende und an Brückentagen noch mehr los ist als heute, ist das wirklich beachtlich.“ stellt Sabine Kählert, Torneschs Bürgermeisterin a. D. erfreut fest.

Christopher Radon, amtierender Bürgermeister der Stadt Tornesch fügt hinzu: „Es ist sehr spannend, einen Vormittag hinter die Kulissen des Recyclinghofs zu schauen. Bisher war ich nur als Kunde hier. Besonders interessant finde ich die Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit Sondermüll – sowohl zum Schutz der Mitarbeitenden, als auch der Umwelt. Als Kunde schätze ich das offene und hilfsbereite Klima, das hier herrscht. Manche reagieren mit Unverständnis auf die Gebühren, aber ein Blick hinter die Kulissen zeigt schnell, dass diese Kalkulation notwendig ist.“

„Das heutige schöne Wetter spiegelt die Freundlichkeit der Mitarbeiter wider. Eine junge Auszubildende, mit der ich gesprochen habe, schwärmte begeistert von ihrer Arbeit. Das finde ich großartig. Auch die Kunden, die hier vorbeikommen, können davon lernen: Egal, was passiert, man kann alles freundlich miteinander besprechen.“ fasst Martin Meers, Geschäftsführer der AWO Bildung und Arbeit gemeinnützige GmbH den Vormittag zusammen.


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Bild (links): v.l.n.r.: Anja Vratny (Stabsstelle Klimaschutz Kreis Pinneberg), Oliver Tan (Geschäftsführender Vorstand Stiftung Hamburger Arbeiter-Kolonie Schäferhof), Ute Huckfeldt (Fachdienstleitung Fachdienst Service Kreis Pinneberg), Christopher Radon (Bürgermeister Stadt Tornesch), Sabine Kählert (Bürgermeisterin a. D. Stadt Tornesch), Martin Meers (Geschäftsführer AWO Bildung und Arbeit gGmbH), Daniel Benedict (Geschäftsführer GAB), Julia Bornholdt (Mitarbeiterin Recyclinghof GAB), Marvin Valera (Mitarbeiter Recyclinghof GAB)  |  Bild (rechts): v.l.n.r.: Daniel Benedict, Christopher Radon, Sabine Kählert und Martin Meers


Pressemitteilung der GAB vom 12.09.2024


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