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Katastrophenschutz-Übung mit Rellingen und Bevern: Klappt’s auch mit der Kommunikation?


KIK24 – so lautet die Kennung für eine Katastrophenschutz-Übung im Kreis Pinneberg am kommenden Samstag, 21. September. KIK24 steht für Kommunikation in Krisenklagen 2024. Zahlreiche Menschen werden an insgesamt acht Orten im Kreis im Einsatz sein.

Die große Frage: Wie klappt es mit der Kommunikation zwischen den Beteiligten? Am Anfang soll es noch ganz normal per Telefon, E-Mail und Funk laufen, doch mit fortschreitender Übung werden wohl nicht mehr alle Kanäle zur Verfügung stehen. Mehr wird nicht verraten. Die Teilnehmenden der Übung wissen noch nicht, welches Szenario am Samstag genau geprobt wird.


20240918 Übung Notfallinfopunkte

Beteiligt an der Übung sind neben einem Teil des Katastrophenstabs die Technische Einsatzleitung (TEL) des Kreises Pinneberg, das Technische Hilfswerk (THW), drei Versorger –  der Abwasserzweckverband, die Stadtwerke Elmshorn und SH Netz – sowie zwei Kommunen: Rellingen und Bevern.

In Rellingen und Bevern dient die Übung gleichzeitig dazu, das Konzept ihrer Notfall-Infopunkte zu überprüfen. Notfall-Infopunkte sind Anlaufstellen, die in Krisenlagen eingerichtet werden. Dort bekommen Menschen Informationen, können Notrufe absetzen oder zum Teil auch einfache medizinische Bedarfe behandeln lassen.

Rellingens Bürgermeister Marc Trampe: „Wir haben uns in den vergangenen Jahren intensiv auf verschiedene Szenarien vorbereitet. Ein wichtiger Baustein ist die Einrichtung der Notfallinfopunkte. Mit der Übung wollen wir testen, was funktioniert, aber insbesondere auch herausarbeiten, wo wir noch Bedarf haben. Die Erkenntnisse aus der Übung werden wir entsprechend auswerten“.

„Wir sind total gespannt, ob das, was wir uns überlegt haben, auch wirklich so funktioniert“, sagt Beverns Bürgermeister Rolf Tewes. „Deshalb haben wir uns entschieden an der Kommunikationsübung des Kreises teilzunehmen. Wir glauben, wir sind gut aufgestellt. Wirklich wissen werden wir es nach der Übung, dann geht es an das Feintuning.“

Nicht nur die Kommunen und der Katastrophenschutz im Kreis bereiten sich mit Übungen auf den Ernstfall vor. Auch die Bevölkerung sollte sich über mögliche Gefahrenlagen informieren, um zu wissen, worauf es im Ernstfall ankommt.


Informationen rund um Risiken, Selbstvorsorge und Katastrophenschutz gibt es im Internet auf der Seite: https://sei-bereit.kreis-pinneberg.de 


Medieninformation vom 18.09.2024


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