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Veröffentlichungen Pressemitteilungen 9 Impflinien eingerichtet
Sobald der Impfstoff verfügbar ist, was nach aktuellem Sachstand Ende Dezember sein soll, wird der Betrieb des ersten Impfzentrums im Kreis Pinneberg starten.
Und zwar am Standort: Prisdorf, Peiner Hag 11-13 (ehemaliger Aldimarkt). Dort werden 6 Impflinien eingerichtet, d.h. 6 Impfungen können parallel erfolgen. In Elmshorn, Otto-Hahn-Straße 18 wird zeitnah ein weiteres Impfzentrum mit 3 Impflinien eröffnet.
Beide Impfzentren werden zum 15.12. betriebsbereit eingerichtet sein. Darum hatte das Land Schleswig-Holstein, dass für den Aufbau und die Bereitstellung der Impfzentren zuständig ist, die Kreise und kreisfreien Städte gebeten. In Schleswig-Holstein entstehen insgesamt 29 Impfzentren. Zusätzlich zu den Impfzentren wird es 15 mobile Impfteams in SH geben. Diese werden u.a. eingesetzt, um in Alten- und Pflegeheimen usw. zu impfen.
Die Impfungen werden in sogenannten Impflinien erfolgen. Pro 35.000 Einwohner soll eine Impflinie vorgesehen werden, für den Kreis Pinneberg sind es insgesamt 9 Impflinien. Pro Impflinie sollen ca. bis zu 15-20 Impfungen pro Stunde durchgeführt werden. Dies bedeutet in Prisdorf ca. 90 - 120, in Elmshorn 45 - 60 Impfungen pro Stunde.
Die Terminvergabe erfolgt durch das Land. Die Impfzentren selber haben keinen Einfluss darauf.
Die Öffnungszeiten werden voraussichtlich täglich von 10:00 - 20:00 Uhr sein, ggf. mit einer Stunde Mittagspause.
Das Land geht derzeit davon aus, dass die Impfzentren ca. für ca. 6 Monate die Impfungen durchführen, bevor diese dann in die Hände der niedergelassenen Ärzte weitergegeben werden.
Vorgesehen ist, das Personal in den Kliniken und Altenheimen sowie die Bewohner von Altenheimen durch mobile Impfteams zu impfen. Gleichzeitig wird der Impfbetrieb in den Impfzentren aufgenommen.
Die Gesamtleitungen für die Impfzentren stellen die Kreise und kreisfreien Städte. Für den Kreis Pinneberg wird die bisherige Leiterin des Fachdienstes Straßenbau und Verkehrssicherheit, Silke Dräger, die Aufgabe übernehmen.
Das ärztliche sowie das medizinische Unterstützungspersonal werden von der KVSH rekrutiert und bereitgestellt. Auch viele Unterstützungskräfte haben schon ihre Hilfe angeboten. Kräfte der Bundewehr sollen bei den administrativen Aufgaben eingesetzt werden.
Der Impfstoff wird aufgrund der begrenzten Lagerfähigkeit täglich angeliefert und zum Tagesende entsprechend verimpft sein. Der Impfstoff wird daher in den Impfzentren selbst nicht über Nacht lagern.
Pressemitteilung vom 08.12.2020
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