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Nachmittags und abends auf den Straßen im Kreis Pinneberg passiert das: Kinder und Jugendliche üben Bewerbungen mit Katinka, spielen Fußball mit Zaid, werden Sorgen los bei Tim oder tanzen Breakdance mit Tinka. So heißt es auf einem knallgelben Spruchband der Fokusgruppe Kinder- und Jugendarbeit im Kreis Pinneberg – ein echter Hingucker.
Jetzt hat die Fokusgruppe zudem eine Broschüre vorgelegt: Auf 39 Seiten gibt es erstmals eine übergreifende Darstellung zur Kinder- und Jugendarbeit im Kreis. Das Werk legt umfassend dar, wer alles tagtäglich im Kreis Pinneberg dafür sorgt, zahlreiche junge Menschen auf dem Weg zum Erwachsenwerden zu begleiten.
„Unser oberstes Ziel ist es, die Kinder und Jugendlichen darin zu unterstützen, ein selbstbestimmtes und selbstverantwortliches Leben zu führen“, erklärt Kerstin Heiden, Kreisjugendpflegerin beim Kreis Pinneberg. „Wir bieten den jungen Menschen neben Elternhaus und Schule einen dritten wichtigen Ort zum Aufwachsen.“
Wer alles zu diesem „Wir“ der Kinder- und Jugendarbeit gehört, listet die Broschüre auf: die Offene Kinder- und Jugendarbeit in mehr als 25 vor allem kommunalen Kinder- und Jugendhäusern, mobile Kinder- und Jugendarbeit mit Spielmobilen in Elmshorn, Quickborn, Rellingen und Wedel, zwölf örtliche Jugendpflegen, Streetwork sowie 300 Jugendvereine und der Kreisjugendring Pinneberg als überörtliche Dachorganisation und Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände.
Die Broschüre richtet sich prinzipiell an alle Interessierten, besonders an Aktive in Schule, Jugendhilfe, Politik und Verwaltung sowie an Multiplikator*innen, Eltern oder auch interessierte Jugendliche selbst.
In übersichtlicher Form erläutert die Broschüre, dass Kinder- und Jugendarbeit auf drei Säulen beruht – der offenen, der kommunalen und der verbandlichen Arbeit. Kurze Texte erläutern den gesetzlichen Hintergrund genauso wie die Vielfalt der Angebote und Möglichkeiten zur Teilhabe.
„Junge Menschen brauchen Raum und Gelegenheiten, um sich auszuprobieren und darüber ihre Fähigkeiten zu entdecken“, sagt Heiden. „Über freiwilliges Engagement lernen sie Verantwortung und demokratisches Handeln. Sie lernen, dass sie etwas bewirken und verändern können.“
Vorbilder und Begleitpersonen sind die zahlreichen Fachkräfte und Ehrenamtlichen der Kinder- und Jugendarbeit. Ob beim Breakdance, beim Fußball oder beim Erstellen von Bewerbungsunterlagen leisten sie Beziehungsarbeit und stehen als verlässliche Erwachsene parat, wenn es darum geht, das Leben zu planen und zu bewältigen.
Die Inhalte der Broschüre sind in Gemeinschaftsarbeit der Fokusgruppe Kinder- und Jugendarbeit im Kreis Pinneberg entstanden. Die Fokusgruppe gehört zum System der Sozialplanung im Kreis. Erstellung und Druck der Broschüre hat der Kreis Pinneberg gefördert.
Die Broschüre kann kostenfrei bei der Kreisjugendpflege bestellt werden per E-Mail an k.heiden@kreis-pinneberg.de oder n.helten@kreis-pinneberg.de
Foto: Kreis Pinneberg
Erste Reihe vorne: Natalie Helten (Kreisjugendpflege), Andrea Linde und Maren Kallies (Club Nord, Pinneberg), Kerstin Heiden (Kreisjugendpflege), Orke Schwänke (Jugendzentrum GSH, Pinneberg), Zweite Reihe: Karen Adler (Jugendpflege Uetersen), Arzu Cot und Shiva Husicka (Kinder- und Jugendhaus Komet, Pinneberg), Jülide Harder (KiJuZ Wedel), Mirjam Prüfer (Club Nord, Pinneberg) Jenny Jäger (KiJuZ Wedel), Alexis Bielau (AWO-Stromhaus, Elmshorn), Besiana Shala und Kathrin Trappberger (Jugendpflege Quickborn), Dritte Reihe hinten: Lukas Paskal Skalka (JuBA23 Halstenbek), Bernd Schaarschmidt und Jule Cathleen Anhut (Kinder- und Jugendhaus Krückaupark, Elmshorn), Eric Köhler (Jugendpflege Uetersen), Jeanette Vollmar (AWO-Stromhaus, Elmshorn), Martin von Aspern (Jugendpflege Barmstedt), Dr. Pia Akkaya (KJR Pinneberg e. V.)
Medieninformation vom 16.2.2024
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