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Bundesweite Baumpflanzaktion zum Tag der deutschen Einheit

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Montag, 16. September 2024

Kreispräsident Helmuth Ahrens und der Bürgermeister der Kreisstadt Pinneberg, Thomas Voerste, haben am 12. September in Pinneberg einen Baum gepflanzt und damit zur Teilnahme am Einheitsbuddeln 2024 aufgefordert. Alle Menschen in Deutschland sollen zum Nationalfeiertag am 3. Oktober einen Baum pflanzen. Diese Mitmachaktion hatte Schleswig-Holstein 2019 als Einheitsbuddeln ins Leben gerufen. Seitdem findet jährlich am Tag der Deutschen Einheit in ganz Deutschland das Einheitsbuddeln statt.

Ahrens und Voerste riefen bei der Pflanzung einer Chinesischen Wildbirne (Pyrus calleryana 'Chanticleer) – die Bürgerinnen und Bürger des Kreises Pinneberg auf, sich am Einheitsbuddeln aktiv zu beteiligen.

Kreispräsident Helmuth Ahrens: „Auch wenn überall in Deutschland Einheitsbuddeln stattfindet – für den Kreis Pinneberg ist es etwas Besonderes. Unser Kreis steht mit fast 300 Baumschulen für das Thema Baumpflanzung wie kein anderer. Wir pflanzen wieder einen Baum, der mit dem Klimawandel klarkommt. Die Baumschulen im Kreis Pinneberg nehmen auf diesem Gebiet eine zukunftsweisende und wichtige Rolle ein.“


20240916 MI Einheitsbuddeln

Thomas Voerste, Bürgermeister der Stadt Pinneberg: „Bäume helfen, die Luft zu reinigen, die wir atmen, sie filtern das Wasser, das wir trinken, und sie bieten Lebensraum für Tiere. Jeder gepflanzte Baum ist somit ein Stück Umweltschutz. Vor dem Hintergrund, dass weltweit durchschnittlich 13 Millionen Hektar Wald pro Jahr verschwinden, können wir gar nicht genügend Bäume nachpflanzen. Und das Einheitsbuddeln bietet einen tollen Anlass dafür.“

Landrätin Elfi Heesch (am Termin leider verhindert): „Das Einheitsbuddeln unterstütze ich aus voller Überzeugung. Es ist eine rundum sinnvolle Initiative, die positiv die wichtigen Themen Klimaschutz und Klimafolgenanpassung ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rückt. Jeder neue Baum ist ein Symbol für den Weg, den wir gemeinsam gehen müssen.“

Dr. Frank Schoppa, 2. Vorsitzender von Einheitsbuddeln e.V.: „Gemeinsam Bäume zu pflanzen macht Spaß, verbindet über alle räumlichen und ideologischen Grenzen Deutschlands hinweg und ist gut für das Klima. Es freut mich sehr, dass Kreispräsident Helmuth Ahrens und Bürgermeister Thomas Voerste das Einheitsbuddeln auch in diesem Jahr wieder aktiv unterstützen.“

Dieses Jahr richtet Mecklenburg-Vorpommern die Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit aus. Ministerpräsidentin Manuela Schwesig – zugleich aktuell Bundesratspräsidentin - hat die Tradition aus Schleswig-Holstein gerne übernommen und wird am 24. September mit einer Pflanzaktion am Schweriner Schloss den Bundesstart zum Einheitsbuddeln 2024 gesetzt.

Ministerpräsident Daniel Günther hat am 5. September 2024 bei einer Baumpflanzung in Kiel die Bürgerinnen und Bürger in Schleswig-Holstein aufgerufen, sich am Einheitsbuddeln zu beteiligen.


Der Verein ist gemeinnützig und will das Einheitsbuddeln zum Tag der Deutschen Einheit als gelebte, sinnstiftende Tradition fest verankern. Gegründet wurde der Verein 2021 aus den Reihen der „Erfinder“ des 1. Einheitsbuddelns, die 2019 bei der Premiere in Schleswig-Holstein dabei waren. Einheitsbuddeln e.V. unterhält mittlerweile ein großes Netzwerk von kompetenten und engagierten Unterstützern, das beim Verbreiten der Idee und der Umsetzung unserer Projekte hilft. Darunter sind unter anderem Experten in Sachen Wald, Stadtgrün, Baum oder Gehölzen. Oder Menschen, die in für den Wald oder das Stadtgrün maßgeblichen Behörden, Verbänden oder anderen Vereinen Verantwortung tragen.

Wer keine Möglichkeit hat, einen Baum selbst zu pflanzen oder an einer der Pflanzpartys teilzunehmen, der hat die Möglichkeit, einen Baum zu spenden. Die Spenden werden über unseren Partner Betterplace.org eingesammelt und fließen dieses Jahr an die Hansestadt für Stadtbäume und den Umbau geschädigter Waldflächen.

Einheitsbuddeln e.V. wird im Kreis Pinneberg unterstützt u.a. durch Baumpflege Thomsen e.K., Pinneberg.

Mehr Informationen unter https://einheitsbuddeln.org/ 

 
Medieninformation vom 16.09.2024


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