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Behindertengerechter Zugang zum Kreishaus ab sofort auch außerhalb der Geschäftszeiten sichergestellt


Haupteingangstür zum Kreishaus umgebaut

20180615 PM Bild 1 Tür Kreishaus

Im Kreishaus Pinneberg finden täglich zahlreiche Veranstaltungen aller Art statt, viele davon mit Gästen und auch in den Abendstunden. Der Zugang zum Kreishaus wurde außerhalb der regelmäßigen Öffnungszeiten über eine Nebeneingangstür sichergestellt. Die Anforderungen an eine Barrierefreiheit erfüllte sie in keiner Weise, da sie zum einen schwergängig und zum anderen sehr schmal ist. Menschen mit Behinderungen taten sich mit dem Öffnen dieser Tür schwer, für Menschen mit Rollstuhl war es unmöglich durch diese Tür in das Kreishaus zu gelangen.


Ein Umstand, der dem Behindertenbeauftragten des Kreises Pinneberg, Axel Vogt, bereits vor einiger Zeit ins Auge fiel. „Ich habe daher den Landrat gebeten etwas zu unternehmen, denn ein problemloser Zugang für behinderte Menschen zu Veranstaltungen auch außerhalb der regulären Geschäftszeiten muss bei einem so modernen Gebäude wie der Kreisverwaltung sichergestellt sein".

Im Aktionsplan des Kreises Pinneberg wurde an vielen Stellen durch die Betroffenen moniert, dass eine Teilnahme an z.B. Ausschusssitzungen des Kreistages für Menschen mit Handicaps unmöglich war.

Landrat Oliver Stolz nahm diesen Hinweis unverzüglich auf und veranlasste das Notwendige: „In den letzten Wochen haben wir die entsprechenden Umbauarbeiten an der Haupteingangstür geplant und umgesetzt. Menschen mit Behinderungen können ab sofort zu Veranstaltungen auch außerhalb der regulären Geschäftszeiten problemlos in unser Haus gelangen. Ich freue mich, mit dieser Maßnahme einen kleinen Beitrag zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention geleistet zu haben" so Stolz.

Der Behindertenbeauftragte des Kreises Pinneberg bedankte sich bei Landrat Oliver Stolz für die schnelle Problemlösung. „Bis zur gelungenen Inklusion von behinderten Menschen in unsere Gesellschaft ist es noch ein weiter Weg. Aber ab sofort gibt es eine kleine Baustelle weniger, ich freue mich darüber" so Axel Vogt.

  
Pressemitteilung vom 18.06.2018


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