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Familien im Kreis Pinneberg werden weiterhin unterstützt


Kinderschutz ist sichergestellt

Die aktuelle Situation rund um die Corona-Pandemie bringt für alle Menschen in Deutschland massive Veränderungen mit sich. Auch die Jugendhilfe ist aufgrund der geltenden Maßnahmen (Kontaktverbot, Abstandsregelung) vor eine große Herausforderung gestellt. So können laufende Hilfen zur Erziehung nicht ohne weiteres im persönlichen Kontakt stattfinden. „Corona zum Trotz wird der Kreis Pinneberg gemeinsam mit den zur Durchführung beauftragten freien Trägern der Jugendhilfe weiterhin sicherstellen, dass Kinder und Jugendliche und ihre Familien fortlaufend unterstützt werden“ stellt Jugendamtsleiter Christoph Helms klar.

Der Kontakt zwischen den Familien und ihren Helfer*innen findet weiterhin regelmäßig statt. Die freien Träger der Jugendhilfe haben sich umfassend auf die Situation eingestellt. Die Beratung und Unterstützung findet telefonisch, per Videochat und auch persönlich, unter Beachtung von strengen Abstands- und Hygienegeboten, statt.

Die Erreichbarkeit des Allgemeinen Sozialen Dienstes ist auch über Ostern gegeben, die Rufbereitschaft ist in dieser Zeit über die Rettungsleitstelle unter der Telefonnummer 19 222 zu kontaktieren. Dies stellt umfassend sicher, dass auf Meldungen von Kindeswohlgefährdungen schnell reagiert wird.

„Und auch für den Fall einer notwendigen Inobhutnahme unter Quarantänebedingungen hat der Kreis Pinneberg entsprechende Vorkehrungen getroffen“ so Christoph Helms weiter, dem es folgend auch sehr wichtig ist, seinen Dank auszusprechen: „Zum einen den vielen Eltern und Familien, die in dieser wirklich schwierigen Situation sich bemühen mit großer Gelassenheit ihren herausfordernden Alltag zu bewältigen. Zum anderen braucht es für die unverzichtbaren Aufgaben eines Jugendamtes besonders in der aktuellen Situation starke Partner: Diese weiß ich an meiner Seite!

Ich möchte daher den vielen  Mitarbeiter*innen im Bereich der stationären und ambulanten Jugendhilfe bei den freien Trägern für Ihre unfassbare Kreativität danken. Sie haben Lösungen gefunden, um trotz der widrigen Rahmenbedingungen ihre verantwortungsvolle Aufgabe bestmöglich zu erfüllen und leisten im Zusammenspiel mit den hochmotivierten Mitarbeiter*innen im Jugendamt aktuell Höchstleistungen.“

 
Pressemitteilung vom 09.04.2020


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