Am Dienstag, den 08. September 2015, hat der Fachbereich Soziales, Jugend, Schule und Gesundheit der Kreisverwaltung zu einem Fachtag Wirkungsorientierung eingeladen.

Teilgenommen haben Kommunalpolitiker, Freie Träger, Vertreter von Kommunen, Kindertagesstätten und Schulen, Mitglieder der Arbeitsgruppe Kindeswohlgefährdung sowie Mitarbeiter aus dem Fachbereich Soziales, Jugend, Schule und Gesundheit.

Mit dem Fachtag konnte der im April 2015 im Jugendhilfeausschuss begonnene Dialog zum Thema Wirkungsorientierung und Steuerung fortgesetzt und vertieft werden.

Vor dem Hintergrund des Aufbaus einer Sozialplanung für den Kreis Pinneberg haben die Teilnehmer in Arbeitsgruppen erörtert, wie qualitative Ansätze in der Arbeit noch weiter verstärkt werden können, um den Kindern, Jugendlichen und Familien möglichst wirkungsvolle aber auch effiziente Hilfen anzubieten.

Darauf aufbauend hat Prof. Dr. Macsenaere vom Institut für Kinder- und Jugendhilfe in Mainz seine Forschungsergebnisse zu zentralen Wirkfaktoren und Bausteinen wirkungsorientierter Steuerung mit Hinweisen zur praktischen Umsetzung näher erläutert.

Nach Aussage des verantwortlichen Fachbereichsleiters Heiko Willmann „bietet der Fachtag die Chance, die Qualität der Arbeit gemeinsam weiterzuentwickeln und damit einen Beitrag für eine nachhaltige und verantwortungsvolle Sozialpolitik zu leisten.“

Bildinformation: (v.l.n.r.) Christoph Helms - Fachdienstleiter Jugend/Soziale Dienste, Prof.Dr. Michael Macsenaere - Institut für Kinder- und Jugendhilfe Mainz, Andreas Pump - KGSt Köln, Heiko Willmann - Fachbereichsleiter Soziales, Jugend, Schule und Gesundheit

Pressemitteilung vom 09.09.2015