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Verkehrsausschuss informiert sich über den Zustand der Kreisstraßen


Straßen unter der Lupe

Im Rahmen einer Kreisbereisung haben sich Vertreter des Ausschusses für Wirtschaft, Regionalentwicklung und Verkehr des Kreises Pinneberg am Donnerstag, den 13.10.2016, vor Ort einen Überblick über den Zustand der Kreisstraßen verschafft. Teilgenommen haben der Ausschussvorsitzende Helmuth Ahrens (CDU), Hans-Jürgen Bethe (Bündnis 90/Die Grünen), Dr. Veit Ghiladi (CDU), Helmut Jahnke (SPD), Ulrich Rahnenführer (SPD), Holger Drescher, Leiter der Straßenmeisterei, und Silke Dräger, Leiterin des Fachdienstes Straßenbau und Verkehrssicherheit. Gemeinsam wurde rund die Hälfte der 100 Kilometer Kreisstraßen inspiziert.


20161014 PM Kreisstraßenbereisung

„Um die richtigen Prioritäten für Investitionsentscheidungen treffen zu können, ist es wichtig, dass wir uns vor Ort ein praxisnahes Bild vom Zustand der Straßen machen. Denn eine gute Infrastruktur sichert auch die Wettbewerbsfähigkeit des Kreises“, so der Ausschussvorsitzende Helmuth Ahrens. Die Vertreter der Politik und der Verwaltung nutzten bei der Bereisung die Gelegenheit, sich bei Gesprächen ausführlich über den Zustand der Kreisstraßen auszutauschen.


So wurden zum Beispiel der kürzlich erneuerte Radweg an der K21 und auch die Kreuzung in Groß Offenseth-Aspern an der L112/L113/K18 besichtigt. „Um die Verkehrssicherheit an diesen Unfallhäufungsschwerpunkt zu erhöhen, ist geplant, hier in Kooperation mit dem Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr im ersten Halbjahr 2017 eine Lichtsignalanlage zu errichten“, berichtet Holger Drescher.

Im weiteren Verlauf verschafften sich die Ausschussmitglieder einen Eindruck vom Zustand der Kreisstraße 2. Hier erfolgt im Stadtgebiet Barmstedt derzeit die grundhafte Sanierung, die Fertigstellung dieses 3. Bauabschnittes ist im November diesen Jahres vorgesehen. Ein weiterer Zwischenstopp erfolgte auf dem für eine Ausbauplanung ab 2017 vorgesehenen 4. Bauabschnitt der Kreisstraße 2 zwischen dem Kreisverkehr in Lutzhorn und Bokel.

Zum Abschluss nahmen die Ausschussmitglieder die Brücke über die Krückau an der K23 in Augenschein. Der Neubau ist für 2017 vorgesehen, der Kreistag hat dieser Maßnahme bereits zugestimmt. Derzeit noch in der politischen Beratung befindet sich die Entscheidung darüber, ob für die ca. 9-monatige Dauer der Bauzeit eine Behelfsbrücke errichtet wird.

„Durch die Kreisbereisung haben wir einen praxisnahen Überblick bekommen, welche Sanierungen bereits gelaufen sind und wo noch Handlungsbedarf besteht. Insbesondere das Thema weiterer, erforderlicher Brückensanierungen wird uns sicherlich in den nächsten Jahren intensiv beschäftigen,“ so das Fazit des Vorsitzenden Helmuth Ahrens „Wir werden diese persönliche Inspektion unserer Kreisstraßen auch zukünftig jährlich wiederholen, um immer ein aktuelles Bild für unsere Investitionsentscheidungen zu haben“, betonte Herr Ahrens.

 
Pressemitteilung vom 14.10.2016


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