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Veröffentlichungen Pressemitteilungen Was tun bei starker Hitze?
Warme Tage, laue Nächte - so macht der Sommer Spaß. Steigen die Temperaturen jedoch stark an, kann der Sommer auch zur Gefahr für die Gesundheit werden. Aufgrund des voranschreitenden Klimawandels kommt es häufiger zu Extremwetterereignissen, zu denen auch die Hitze zählt. Das Gesundheitsamt des Kreises Pinneberg gibt Hinweise dazu, worauf bei starker Hitze zu achten ist.
„Die Zahl der Hitzetage ist in Norddeutschland noch nicht so hoch wie in Hessen oder Baden-Württemberg“, sagt Dr. Angelika Roschning, Leiterin des Gesundheitsamts. „Auch hier ist es aber wichtig, an besonders heißen Tagen und Nächten Warnzeichen ernst zu nehmen, um dann Erste-Hilfe-Maßnahmen zu ergreifen. Bitte achten Sie auch auf gefährdete Personen in Ihrem Umfeld.“
Hohe Temperaturen, erhöhte Ozonkonzentrationen und UV-Strahlung können vor allem bei besonders gefährdeten Personengruppen die Gesundheit belasten. Dazu zählen:
Warnzeichen des Körpers bei Hitze sind Kreislaufbeschwerden und Schwindelgefühle, Muskelkrämpfe in Armen und Beinen, Bauchkrämpfe, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, ein erhöhter Puls, Gefühl von starker Erschöpfung oder Unruhe, Verwirrtheit und ein trockener Mund.
Damit ist es gar nicht erst zu diesen Symptomen kommt, sollten folgende Grundregeln bei Hitze eingehalten werden:
Weiterführende Informationen gibt es auf der Webseite des Bundesumweltamts www.umweltbundesamt.de/publikationen/klimawandel-gesundheit-tipps-fuer-sommerliche-hitze oder unter: www.umweltbundesamt.de/en/publikationen/hitzeknigge außerdem unter: www.klima-mensch-gesundheit.de
Wissenswertes zu den Klimaschutzmaßnahmen im Kreis Pinneberg finden Sie unter: https://klimaschutz.kreis-pinneberg.de/
Medieninformation vom 17.06.2022
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