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Veröffentlichungen Pressemitteilungen Plakatkampagne im Kreisgebiet
Über 200-mal täglich greifen wir im Schnitt zu unserem Smartphone, es ist immer in unserer Nähe und aus dem Alltag von Familien nicht mehr wegzudenken. Vielen Eltern ist bewusst, dass ein Smartphone nicht in Kinderhände gehört. Aber was passiert, wenn die Eltern sich nicht von dem Gerät lösen können?
Schnell noch auf dem Spielplatz eine Whats-App Nachricht schreiben oder beim Essen schauen, was die Freunde auf Facebook gepostet haben. Die Ablenkung ist groß und manchmal tauchen Eltern regelrecht ab in die digitalen Welten. Dadurch können wichtige Bindungserfahrungen zwischen Eltern und Kind verloren gehen. Außerdem sind es gerade die Eltern, die mit ihrem Verhalten Vorbild für die Kinder sind.
Um auf den bewussten Umgang mit dem Smartphone aufmerksam zu machen haben Silvia Stolze, Koordinatorin für die Suchtprävention, und Ramona Lübcke, Netzwerkkoordinatorin Frühe Hilfen im Kreis Pinneberg, die Plakatkampagne „Heute schon mit ihrem Kind gesprochen/gespielt?“ in die Region geholt. Zuvor wurde die Kampagne erfolgreich in der Hansestadt und im Landkreis Rostock initiiert und ist jetzt aktuell im Kreisgebiet gestartet. Die Plakate mit Alltagssituationen sollen junge Eltern zum Nachdenken und Reflektieren des eigenen Umgangs mit dem Smartphone und anderen digitalen Medien anregen, ohne dabei das Handy pauschal zu verteufeln.
Begleitet wird die Kampagne durch das Netzwerk Frühe Hilfen und die Suchtberatungsstellen des Kreises Pinneberg. Im Netzwerk Frühe Hilfen kommen im Kreis Pinneberg Fachkräfte aus unterschiedlichen Bereichen zusammen. Dazu gehören Hebammen, Ärztinnen und Ärzte der Allgemeinmedizin, Frauen- und Kinderheilkunde, aber auch Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, der Schwangerschaftsberatung und Frühförderung.
Die Plakate wurden von der Rostocker Agentur PINAX Werbemedien erstellt und in Kindertagesstätten, Familienzentren, Rathäusern und verschiedenen Beratungsstellen aufgehängt.
Die Kampagne wird im Rahmen der Bundesstiftung Frühe Hilfen vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie dem Kreis Pinneberg gefördert.
Pressemitteilung vom 31.05.2018
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