Bereits durch den Vertrag zwischen dem Kreis Pinneberg und dem Kreissportverband Pinneberg vom 2. April 2014 wurde den besonderen inhaltlichen Aufgabenstellungen des Kreissportverbandes Pinneberg Rechnung getragen. Aus haushaltstechnischen Gründen konnte eine umfängliche Finanzierung dieses Aufgabenportfolios zum damaligen Zeitpunkt jedoch nicht erfolgen. Damals erfolgte die genaue Bezeichnung im § 2 des Vertrages „dass eine Förderung mit mindestens 485.800 € erfolgt“.

Im Rahmen der Haushaltsberatungen 2015/2016 wurden diese Beträge um 66.000 € erhöht, so dass dem Kreissportverband nunmehr 551.800 € jährlich für die wichtigen gesellschaftspolitischen Arbeiten zur Verfügung stehen. Dies sind z.B. die Bereitstellung von Mitteln zur Förderung von Beschäftigung von qualifizierten, lizenzierten Übungsleitern, die Förderung von Übungs- und Jugendleitern, die Förderung von Menschen mit und ohne Behinderungen im und durch Sport und viele weitere Aufgaben.

Somit hat der Kreis auch finanziell der besonderen Verantwortung des Kreissportverbandes Rechnung getragen.

Alle Anwesenden betonten die jahrzehntelange gute Zusammenarbeit zwischen dem Kreis und dem KSV. „Der Kreissportverband ist doch eigentlich eine Außenstelle der Kreisverwaltung Pinneberg“ brachte es Karsten Tiedemann, Geschäftsführer des KSV, humorig auf den Punkt. „Auch wenn wir uns mal nicht einig waren, so haben wir dies doch stets mit offenem Visier ausgefochten, meist haben wir aber doch am gleichen Strang gezogen“ so Tiedemann weiter.

Eine Einschätzung, die von Sönke P. Hansen und Detlev Brüggemann geteilt wird: „Durch den kurzen Draht, den wir zum Kreis haben und den allzeit offenen Umgang, besteht ein prima Arbeitsverhältnis“ so Sönke P. Hansen mit Blick auf die anwesenden Vertreter des Fachdienstes Jugend und Bildung des Kreises Pinneberg, nämlich Fachdienstleiterin Birgit Grelck und Abteilungsleiter Siegfried-Bruno Retzke.

“Aber auch bei der Kreispolitik genießt die Arbeit des KSV einen hohen Stellenwert“ ergänzt Detlev Brüggemann. “Für dieses Vertrauen bedanken wir uns“.

Im Arbeitsgespräch legten die Vertreter des KSV viel Wert auf die Feststellung, dass ein großer Teil der bereitgestellten Finanzmittel direkt und unmittelbar den Vereinen zugute kommt. Ein Blick in die Zukunft zeigte auf, dass das Thema „Sanierung von Sportstätten“ in den nächsten Jahren einen breiten Raum einnehmen wird.

Bildinformation: Es freuen sich über die Vertragsunterzeichnung (v.l.n.r.): Siegfried-Bruno Retzke, Abteilungsleiter im Fachdienst Jugend und Bildung des Kreises Pinneberg; Detlev Brüggemann, stellv. Vorsitzender des KSV; Birgit Grelck, Fachdienstleiterin des Fachdienstes Jugend und Bildung des Kreises Pinneberg; Karsten Tiedemann, Geschäftsführer des KSV; Landrat Oliver Stolz; Sönke P. Hansen, Vorsitzender des KSV

Pressemitteilung vom 19.06.2015